Sind Familiennetzwerke the „Next big thing“?

Gestern auf der Podiumsdiskussion kam die Frage auf, was Eltern und Kinder gemeinsam im Internet so veranstalten bzw. noch Veranstalten könnten.
Andreas Klisch schreibt dazu:

Für mich war noch wichtig, welche Themen die Jugendlichen zu Hause gemeinsam mit ihren Eltern beackern:
Routenplanung, Reiseplanung, Kaufberatung und Webcams von potentiellen Urlaubsorten.
Find ich grossartig, da lässt sich doch was draus machen…

Ob Familiennetzwerke wie Kindo, die Andreas in einem Nebensatz erwähnte, jedoch das nächste große Ding werden, wage ich zu bezweifeln.
KindoKindo ist ein solches Familiennetzwerk in dem jeder seinen Stammbaum anlegen kann. Man kann, über die ganze Welt verteilt, seiner Familie mitteilen was man selber gerade tut bzw. sehen, was die anderen Familienmitglieder gerade machen. Vorausgesetzt natürlich sie sind auch angemeldet. Und genau hier sehe ich das Problem:
Bevor meine Eltern sich in einem Social-Network anmelden, kann selbst Schäuble wieder laufen…
Klar, irgendwann werden auch wir Eltern sein und mit Social Networks selbstverständlich umgehen usw. aber dennoch glaube ich dass das große Potential eher in einer „alles vereinenden Community“ á la Facebook oder einer Weiterentwicklung von OpenSocial liegt. NoseRub ist auch eine sehr interessante Enwicklung. Ich frage mich ja jetzt schon, in wievielen Networks ich noch Mitglied werden soll/muss/kann/will.



5 Antworten zu “Sind Familiennetzwerke the „Next big thing“?”

  1. Schön das die Diskussion weitergeht 😉
    Die Frage von mir hatte einen praktischen Hintegrund: wie oder worüber komme ich an die Eltern ran, um ihnen Aufklärungs- oder Weiterbildungsangebote machen zu können, um dann wiederum ihrer Verantwortung gerecht werden zu wollen/ können! Ganz sicher sind Family-Communities nicht the next big thing in social software. aber vielleicht bekommt man sie über mashups (flickr und yahoomaps) hotel2.0, routenplanung2.0 etc. Festgestellt wurde ja auch, das die Eltern ganz bzw, ausschliesslich praktisch orientiert sind. Vielleicht ist da ja der generationsübergreifende Ansatz. Jedenfalls probieren wir das aus 😉
    P.S. Facebook ist doch viel zu kompliziert für Mam und Dad 😉

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